Autoren, die bloggen, bloggende Autoren – als Autor*in bloggen
Macht das überhaupt einen Sinn, um sich zu vermarkten?
Genau das war mein Gedanke. Über Monate hinweg. Ich habe daher lange überlegt, ob ich diesen alten Blog wiederbeleben soll, um als Autor*in zu bloggen. So viele Marketingexperten raten Autor*innen dazu. Doch wozu? Ich will ja Leser erreichen, doch das, was mein Leben ausmacht, ist das Schreiben. Wenn ich aber über das Schreiben blogge und damit Autor*innen erreiche, trifft das nicht wirklich die Zielgruppe.
Nicht noch ein Autoren-Blog! Wer liest das denn überhaupt?
Genau das war mein Gedanke, der mich bislang abgehalten hat. So ein Blog geht es definitiv von meiner Schreibzeit ab – und die ist momentan ohnehin recht knapp bemessen. Da ich aber vom Schreiben leben muss, ist Zeit ein wertvolles Gut. Da muss sich auch ein Blog rentieren. Zumindest sollte er Spaß machen. Von daher hab ich mir gedacht, ich probiere es einfach mal aus. Vielleicht gehe ich im Bloggen ja total auf.
Diese Vorteile sehe ich außerdem:
- ich schreibe regelmäßig über meine Arbeit und sortiere mich dabei selbst, wenn ich als Autor*in blogge
- Übers Plotten kann man doch gar nicht oft genug reden, oder?
- Vielleicht helfe ich ganz nebenbei ein paar Autor*innen und kann mich vernetzen
- und: Ich lasse die Leser hinter die Kulissen blicken. Da ist nämlich allerhand los.
- Wenn ich total viele Leser*innen anlocke, kann ich die Blogbeiträge über die VG Wort abrechnen. Hahaha. Ein Träumchen. Also klickt fleißig, sonst wird das nichts mit dem Bloggen. *g*
- Google mag Blogs ganz einfach, weil da viel los ist. Kann ja also nicht so dumm sein, oder?
- Ich trainiere meine Erzählstimme (und ich quatsche echt gerne)
- und: Ich pushe ganz vielleicht ein wenig meinen Newsletter.
Klingt gut?
Dann lasst uns starten. Ich möchte nämlich hier Posts erstellen, die für Instagram zu lang wären. Ihr bekommt also auf Instagram und Co. ein paar Häppchen zugeschmissen. Den Rest könnt ihr dann hier nachlesen.
Und was hat jetzt das Bild mit diesem Text zu tun?
Tatsächlich sehr viel, denn Bilder haben mich bislang vom Bloggen abgehalten. Ich mache viele für Instagram, aber die sind nicht wirklich passend für Blogbeiträge. Jetzt hab ich beschlossen, euch einfach meine schönsten Bilder hier reinzustellen und hoffe, dass euch der Titel des Blogbeitrags heranzieht. Ganz nebenbei habt ihr dann die Möglichkeit, meine wirklich hübschen Bücher zu bewundern. Das hier ist Teil 3 meiner “full of magic”-Reihe. Ich bin total verliebt in das Cover und in den Farbschnitt. Darüber möchte ich übrigens ganz bald mal einen eigenen Post erstellen. Farbschnitt – Fluch oder Segen? Ich bekomme nämlich gerade beides ein wenig zu spüren.
Mein Plan
Ich bemühe mich, beide Seiten (Autor*innen und Lesende) ein wenig hier einzuflechten. Mal sehen, wie mir das gelingt. Was würdet ihr euch denn wünschen, was hier stehen sollte?
Ich bin gespannt und grüße ganz herzlich,
Eigentlich lese ich keine Blogs aber ich versuche es mit Deinem, weil ich Deinen Achreibst8echt mag und Dich unterstützen möchte.
Bin gespannt auf die nächsten Blogs (sagt man da so?) und auf die Geschichte warum Du gerade merkst das Farbschnitte Fluch und Segen sind.
Liebe Theresa,
das ist ja toll, dass da jemand einen Kommentar schreibt. Ich freue mich total darüber! Vielen Dank für deine Unterstützung. Ja, die Sache mit dem Farbschnitt. Da werde ich definitiv noch was zu schreiben!
Liebe Grüße
Liane
Liebe Liane,
ich kenne dieses Problem nur zu gut.
Ich betreibe meinen Blog so so gerne, aber leider verirren sich nur noch wenige dorthin.
Mittlerweile schreibe ich dort fast nur noch Rezensionen, möchte aber eigentlich viel mehr machen.
Gerne folge ich deinem Blog und bin gespannt was du uns hier alles mitteilen wirst.
Ein schubs von der Muse – Lexy 🙂
Hallo, Lexy,
ich bin auch gespannt – und ja, auf Webseiten ist oft nicht so viel los wie auf Instagram und Co. Es fühlt sich ein wenig wie Ins-Leere-Schreiben an. Umso schöner, dass du mir geantwortet hast. Ich freue mich wirklich sehr und nehme den Schubs von der Muse herzlich an!
Liebe Grüße
Liane
Dein Beitrag hat mich sehr motiviert auch mal wieder einen zu schreiben. Zumindest außerhalb der Rezensionen und allein das bedeutet schon sehr viel.
Daher – Danke für deine Worte. Wir lesen uns nun öfter. <3