Aeri rätselt in Band 1 einige Zeit herum, was es mit der Geisterwelt auf sich hat. Sie weiß nicht, wie viele Geisterarten es gibt und hat sie kurzerhand selbst benannt. Das Geheimnis um die Geisterwelt werde ich daher hier nicht verraten – schon allein, damit ihr miträtseln könnt. Aber ich stelle euch zumindest die wichtigsten Geisterarten vor:
Er taucht wie die meisten Geister immer in der Truppe auf. Dabei ist er der quirligste von allen Geisterarten – ganz so wie sein Lieblingselement, das Feuer. Leider steckt er liebend gerne was in Brand. Das meint er gar nicht böse, denn für ihn ist Feuer das Tollste auf der Welt. Aeri hat sich mit den Feuergeistern arrangiert: Die feurigen Gesellen halten ihr Herdfeuer in Gang und dürfen als Gegenleistung darin baden.
Der Erdgeist / Steingeist
Er ist der ruhigste Geselle seiner Art. Meistens schläft er tief unten in der Erde oder grummelt nur leise vor sich hin. Wenn er will, kann er aber richtig nützlich sein: In Band 2 wird ein Erdgeist zum Beispiel Liah retten – durch einen Schutzwall. Alle anderen Geisterarten können schweben. Nur der Erdgeist nicht.
Der Wassergeist
Er badet am liebsten in allem, was auch nur Wasserähnlich ist. Aeri hat einige Mühe mit den kleinen Geistern, weil sie ständig mit ihrem Teewasser abhauen. Wer mit ihnen spielt, ist danach vor allem eins: Nass. Äußerlich sehen sie ansonsten aus wie die Luftgeister. Sie können ganz wie die Luftgeister schweben, haben aber etwas mehr Kontur und beherrschen das Wasser.
Der Luftgeist
Er ist die häufigste Geisterart. Wenn es ihm kalt ist, schwebt er reglos in der Luft. Ist es warm, sausen die Luftgeister von einem Ort zum anderen. Alles bunte zieht einen Luftgeist wie magisch an. Wenn es dazu noch Sonne und Harmonie gibt, ist ein Luftgeist niemals weit weg. Diese Geister sind die wohl freundlichsten Geschöpfe der Welt.
Der Hexengeist
Ihm wollt ihr nicht begegnen. Hexengeister können jedes Element annehmen, Hauptsache, es gibt was zu zerstören. Elementargeister meiden deshalb ihre fiesen Verwandten. Hier seht ihr einen mies gelaunten Feuer-Hexengeist. Was es mit diesen eigenartigen Wesen auf sich hat, erfährt Aeri erst gegen Ende des ersten Teils. Deshalb will ich hier nicht zu viel verraten. Nur soviel: In Band 2 werden sie eine zentrale Rolle einnehmen.