Band 1 wird ja aus Sicht von Aeri erzählt – und weil sie viele Dinge über ihre eigene Welt nicht weiß, darf ich hier natürlich nicht zu viel verraten. Erst mal nur soviel:
Aeri
Aeri hält sich eigentlich für einen Menschen, bloß hat sie ein paar Merkmale, die ihr zu denken geben. Was das ist? Das erfahrt ihr noch früh genug. Doch als ich dieses Bild entdeckte, dachte ich sofort an Aeri, denn so ähnlich hatte ich sie mir vorgestellt.
Sieht nicht ganz menschlich aus, oder?
Aeri ist ein freundliches Wesen, das über die Jahre ein Teil des Waldes geworden ist. Sie liebt die Geister genauso wie ihr seltsames Wechselwesen, ist allerdings auch ziemlich einsam.
Als ihr Leben durch Keelin auf den Kopf gestellt wird, hat sie den Mut, ihr altes Leben zu verlassen und sich ins Unbekannte zu stürzen. Von daher würde ich Aeri als ziemlich mutig bezeichnen – wenn sie auch immer einen kleinen Tacken naiv ist. Immerhin hat sie all die Jahre in einer einsamen Waldhütte gelebt.
Keelin
Ist er jetzt ein Wolf oder doch nicht? Ich denke, es ist kein Geheimnis, dass Keelin mehr sein muss als ein ganz normaler Wolf oder ein magischer Veddawolf. Aeri hat schon ziemlich bald diesen Verdacht, will aber gar nicht so genau darüber nachdenken. Aber … was ist er dann?
Der Wolf selbst hat einen ziemlich gelassenen Charakter. Als Vegetarier macht er deutlich, dass er jedes Geschöpf sehr schätzt. Nur Menschen mag er nicht besonders gut leiden.
Da er einen extremen Beschützerinstinkt besitzt, rettet er ein ihm unbekanntes Wesen, das noch kurz vorher auf ihn geschossen hat. Das zeigt ja wohl alles: Keelin hat ein gutes Herz, allerdings schlummert noch eine ganz andere Seite in ihm.
Meeha
Ach, was hatte ich für einen Heidenspaß, Meeha zu erschaffen. Diesem Wesen ist Aerodynamik sowas von egal: Es kann fliegen mit oder ohne Flügel – ist mal Meerschweinchen, mal Fuchs, mal Hamster, mal eine wilde Mischung. Auch auf die Farbe lässt sie sich nicht festlegen. Weil ihr die Der Meerschweincheneichhönrchenmix aber am besten gefällt, stelle ich sie euch so vor.
Allerdings muss man beachten: Sie sieht zwar niedlich aus, hat es aber in sich. Sie ist gerne mal zickig, genervt – und von Keelin hält sie Anfangs überhaupt nichts.